im VIVANTES HUMBOLDT-KLINIKUM
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Babyfreundliches Krankenhaus nach WHO/Unicef
- Mutterpass, Versicherungskarte, Anmeldepapiere
- Warme Socken
- Bequeme Kleidung (Sachen in denen man sich wohlfühlt, an denen
man nicht zu sehr hängt), z.B. Joggginganzug, T-Shirt, Nachthemd,
Bademantel
- Eingetragene Hausschuhe, Latschen
- Bei langen Haaren, Haargummi, -band
- Kulturtasche mit eignen Pflegeartikeln, wichtig Lippenpflege, evtl.
Mineralwasser in einer Zerstäuberdose zur Erfrischung unter der Geburt
- Lesestoff und Musik
- Telefonnummern von Menschen, die unterstützen können und wollen
- Keine Wertgegenstände, aber etwas Kleingeld
- Bequeme, lockere Kleidung
- Bequeme Schuhe (evtl. Badelatschen)
- Etwas Proviant (alkoholfreies Lieblingsgetränk, Müsliriegel,
Obst..)
- Überraschungssnack für die Partnerin (Lieblingspralinen, Schokoriegel)
- Igelball, Kirschkernkissen
- Fotokamera
- Telefonliste, der Menschen, die zuhause sehnlichst warten
- Kleines Willkommensgeschenk für Mutter und Kind
- Kleines Fläschchen Sekt zum Anstossen
Mutter:
- 2 Still-Bhs, 1 Körbchen größer als gegen Ende der Schwangerschaft!
- 2-3 Nachthemden, Schlafanzüge oder Herrenhemden vorne zu knöpfen
- bequemer Jogginganzug, Jacke
- Pflegeartikel und ein eigenes Handtuch
- Kleidung für den Heimweg
- Stammbuch, eigene Geburtsurkunde, Aufenthaltsgenehmigung, Vaterschaftsanerkennung,
Personalausweis (gültig noch mind. 6 Monate) für die standesamtliche
Anmeldung nach der Geburt in der Klinik
- Adressenlisten um die wichtigsten Menschen zu informieren
- Etwas Kleingeld
Neugeborenes:
- Während des Klinikaufenthaltes werden die Kleidung und Windeln
gestellt
- Für den Heimweg: Windel, Hemdchen Jäckchen, Strampler, Mützchen,
Jacke oder Anzug, Socken Decke
- Autotragesitz oder Tragetasche für den Heimweg
Vorbereitungen auf die ersten Tage zuhause
• Betreuung durch eine Hebamme organisieren
• Kinderarzt
• Dicke Vlieswindeln, evtl. Einmalslips und 2 Still-BHs
• Wickeltisch und Heizstrahler
• Essensvorräte anlegen, Getränke, Lebensmittel, Essen
vorkochen und einfrieren
• Verwandte und Bekannte rechtzeitig informieren, nicht unangemeldet
zu Besuch zu kommen, vorher genau überlegen wer, wann kommen kann.
Der Besuch sollte längsten 1 Stunde bleiben und gutes Essen mitbringen
oder im Haushalt mithelfen
Die ersten Tage zuhause:
Das Wochenbett sind die „Flitterwochen mit Eurem Baby!“
• Urlaub für den Partner
• Evtl. Haushaltshilfe; bei den Kassen nachfragen
• Evtl. eine Putzhilfe
• Am 3./4. Wochenbetttag keinen Besuch. Ihr braucht besonders viel
Ruhe
• Telefon aus/leise stellen, Türklingel ausschalten oder leise
stellen
• Über das Geburtserlebnis reden, sich in den Arm nehmen, Massagen,
Nähe
• Wann immer das Kind schläft, auch hinlegen und ausruhen!!
Worte an den Vater:
Wenn Du gerade die Geburt des ersten Kindes miterlebt hast, bist Du vermutlich glücklich, alles überstanden zu haben. Vielleicht bist Du stolz und euphorisch, in den nächsten Tagen wirst Du aber merken, wie viel Kraft und Energie du bei der Geburt verbraucht hast.
Bedenke bitte, dass Deine Frau noch viel mehr gefordert worden ist. Sie
befindet sich in einem Zustand von extremer Sensibilität, Verletzlichkeit
und Schutzbedürftigkeit.
Die erste Zeit mit dem Neugeborenen bringt viel Neues, Freude und Unsicherheit.
Nächtliche Ruhestörungen, keine geregelten Mahlzeiten mehr,
keine Zeit mehr für sich alleine. Vielleicht fühlst Du Dich
zurückgesetzt oder bist sogar eifersüchtig auf den kleinen Eindringling.
Nimm Die Zeit, dein Kind kennen zu lernen. Am besten kannst du das, wenn
du es wickelst, badest und viel herumträgst. Deine Frau hat zwar
durch die Schwangerschaft einen Vorsprung, aber es wird nicht besser,
wenn Du denkst „Sie kann das eh besser“.
Eberhard Schäfer/Robert Richter- Das Papa-Handbuch. Alles, was sie wissen müssen zu Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit zu dritt – GU, 2005
Hannah Lothrop- Das Stillbuch – Kösel, 2006
Horst Marburger – Werdende Mütter brauchen Geld (Rechtshilfe),
Walhalla U. Praetoria; Auflage: 8, aktualisierte Auflage, 2007
stillleben.info
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